Unkraut auf Gehwegen entfernen und loswerden

Unkräuter auf den Gehwegen können nicht nur jeden Gärtner vor eine große Herausforderung stellen. Ob Gartenwege, Gehwege, Fusswegen oder bepflasterte Trittpfade in und um Beete, Gartenhäuser, Garagen bzw. Schuppen oder Entlang von Beetumrandungen. Jedes Jahr wieder kommt Unkraut, Gras, Moos oder Flechte zwischen Fugen, Steinen oder in Ecken wieder heraus. Man mag naturliebend sein und sogar Unkraut verwerten, aber gerade auf Gehwegen sieht dies unansehnlich und ungepflegt aus. Der Garten kann noch so schön gestaltet sein. Gehwegunkräuter sind dabei immer ein optisches Dorn im Auge.

Nicht nur, dass das Entfernen Ihnen ordentlich in den Rücken gehen kann und Kraft erfordert. Diese Gartenarbeit macht Ihnen sicher auch weniger Spaß, als Stauden zu pflegen und Gemüse anzubauen, weil Sie in ihr kaum einen Nutzen erkennen. Mittel zur Unkrautentfernung, die Ihnen die Gehwegreinigung erleichtern sollen, werden im Fachhandel in einer großen Auswahl angeboten.

Doch nur wenige davon sind aus ökologischer Sicht unbedenklich. Eine Alternative können alte Hausmittel sein. Ob diese wirksam sind, werden wir in diesem Beitrag klären. Aber Vorsicht, denn auch einige von ihnen belasten das Grundwasser. Nachfolgend erfahren Sie, welche Möglichkeiten es zum Reinigen von Gehwegen gibt und welchen davon Sie vertrauen können.

Biologische & chemische Methoden zur Unkrautbekämpfung auf Gehwegplatten

Im Arsenal eines jeden Haus- und Gartenbesitzers gibt es allerlei Mittel und Methoden, die mehr oder weniger gut geeignet sind Unkraut in der Einfahrt, auf Wegen und zwischen Platten zu entfernen.

Methode 1: Salz
Zu den wohl bekanntesten natürlichen Unkrautentfernern zählt Salz, das Sie in einer zehnprozentigen Lösung mit einer Sprühflasche zwischen die Gehwegplatten aufbringen können.
Die lästigen Unkräuter nehmen diese Lake auf. Da die Salzlösung eine austrocknende Wirkung besitzt, entzieht sie den Pflanzen nach einigen Tagen die Flüssigkeit. Diese sterben ab. Sie brauchen nur noch kräftig mit dem Besen nachfegen. Kochsalz kommt in der Küche zum Einsatz.

Möglicherweise erscheint Ihnen diese Unkrautbekämpfungsmethode aus diesem Grunde schonend und umweltverträglich. Das ist sie aber nicht. Sie sollten wissen, dass die Verwendung einer Salzlösung im Garten streng verboten ist.
Dies regelt der § 6 des Pflanzenschutzgesetzes. Eine Zuwiderhandlung kann eine Geldbuße nach sich ziehen. Der Grund dafür ist, dass die Salzlösung in den Boden sickert und mit dem nächsten Regen bis ins Grundwasser gelangt. Auch Nutzpflanzen und Bäume nehmen die Flüssigkeit auf und werden geschädigt. Selbst wenn der Gartennachbar von den Ergebnissen dieses Mittels überzeugt ist, sollten Sie auf ein anderes zurückzugreifen.

Methode 2: Essig
Eine weitere Möglichkeit, mit der Sie Unkräuter auf den Gehwegen los werden, ist der Einsatz von Essig. Auch diesen müssen Sie mit Wasser verdünnen. Die Empfehlung lautet häufig, eine Mischung von 1 : 1 herzustellen. Selbst ernannte Umweltschützer betrachten den Einsatz der Essiglösung kritisch und befürworten einem höheren Wasseranteil. Auch niedrig dosiertes Essigwasser lässt Unkräuter eingehen, weil die Säure ätzend wirkt.

Wie Sie sicher richtig vermuten, handelt es sich um ein aggressives Mittel, das bei der Anwendung auf Gehwegen ins Grundwasser gelangt und dort zu Verunreinigungen führt. Grund genug, dass Sie auch diesen Ratschlag mit Skepsis zu betrachten und sich für ein anderes Mittel entscheiden.

Methode 3: Chlor und Soda
Dass aus Rücksicht auf die Umwelt auf den Einsatz von Chlor nicht eingegangen werden muss, dürfte logisch sein. Zur Beseitigung von Belägen auf Terrassen- und Gehwegplatten wird häufig Soda empfohlen. Bedenken Sie, dass hierdurch empfindliche Oberflächen geschädigt werden können. Hinterher sehen die Platten unschön aus und ihre Lebensdauer verkürzt sich deutlich.

Zudem setzen sich auf aufgerauten Oberflächen Grünbeläge noch schneller ab. Einen echten Vorteil erzielen Sie also auch mit diesem Mittel zur Unkrautbeseitigung nicht.

Methode 4: Chemische Keule
Wollen Sie auf eine biologische oder chemische Möglichkeit zum Entfernen von Unkräutern von den Gehwegen setzen, müssen Sie sich in den Fachhandel begeben. Lassen Sie sich über chemische und biologische Unkrautvernichtungsmittel beraten.
Sie werden feststellen, dass die chemischen Varianten schnell wirken, auf Gehwegen, Zufahrten und Terrassen aber nicht verwendet werden dürfen, da der Gesetzgeber sie aus Umweltschutzgründen verbietet. Benutzen Sie alternativ einen biologischen Unkrautvernichter. Dieser kann unter Umständen sogar beim ökologischen und biologischen Gärtnern eingesetzt werden.

Seine Wirkstoffe auf natürlicher Basis greifen Insekten, Nutzpflanzen, Haus- und Wildtiere nicht an. Damit sie wirken, sollten Sie das Produkt nach den Angaben des Herstellers anwenden. Einige Mittel müssen Sie mit Wasser verdünnen, andere sind bereits vorgemischt oder können pur zur Anwendung kommen.

Auch bei sogenannten Moos- beziehungsweise Algenentfernern, die vorwiegend für die Verwendung auf Gehweg- und Terrassenplatten gedacht sind, sollten Sie zwischen biologischen und chemischen Wirkstoffen unterscheiden. Letztere haben im Garten ebenfalls nichts verloren, denn Sie möchten ja weder das Grundwasser belasten noch die Zier- und Nutzpflanzen in Ihrem Garten schädigen. Benutzen Sie ein biologisches Unkrautvernichtungsmittel oder finden Sie im nachfolgenden Abschnitt weitere umweltverträgliche Alternativen.

Tipps und Möglichkeiten zum Entfernen von Unkräutern auf Gartenwegen

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Sie können die Unkrautbeseitigung auf Ihren Gehwegen auch physikalisch angehen, ohne dass sie einen hohen Kraftaufwand betreiben müssen. Vor allem eine Unkrautentfernung ohne Bücken kommt nicht nur vielen älteren Menschen entgegen.

Tipp 1: Unkrautbrenner
Wenn Sie die Unkräuter mit einem Abflammgerät abbrennen, wirkt so viel Hitze auf sie ein, dass sie entfernt werden und absterben. Beachten Sie, aus welcher Richtung der Wind weht, damit die Flamme nicht auf angrenzende Flächen übergreift und Schäden anrichtet. Verzichten Sie auf die Benutzung des Abflammgeräts während längerer Trockenperioden.

Je nach Waldbrandstufe kann diese Unkrautvernichtungsmethode zeitweise sogar gesetzlich ausgeschlossen sein. Bedenken Sie, dass Platten aus Feinsteinzeug beim Abflammen beschädigt werden können und gehen Sie entsprechend vorsichtig vor.

Tipp 2: Heißes Wasser
Weniger Risiken birgt heißes Wasser, mit dem Sie die Unkräuter überbrühen. Auch hierbei entsteht ein thermischer Effekt, der die Beikräuter absterben lässt. Schließlich geht es um die mechanische Unkrautentfernung. Ganz ohne diese kommen Sie auch bei den vorgenannten Maßnahmen nicht aus, weil Sie Vergilbtes beseitigen wollen. Da die Zellstruktur bereits instabil ist, reicht es aus, wenn Sie die abgestorbenen Pflanzenteile mit dem harten Besen abfegen.

Wollen Sie Zeit sparen, wenden Sie ausschließlich mechanische Varianten zur Unkrautbekämfung an, dann können Sie die Beikräuter anschließend gleich zusammenfegen und entsorgen.

Tipp 3: Zupfen und Ausstechen
Gras lässt sich nach einem Regenguss leicht auszupfen, wenn die Gehwegplatten nicht zu eng verlegt sind. Schneiden Sie das Grün mit dem Messer ab, sieht Ihr Weg nach wenigen Tagen erneut verunkrautet aus, weil die Gräser schnell nachwachsen. Unkräuter mit langen Wurzeln wie den Löwenzahn müssen Sie möglichst tiefgründig ausstechen. Er wächst noch einige Male nach, da Sie beim Ausstechen die Wurzelspitzen mit Sicherheit nicht erreichen. Gedulden Sie sich und wiederholen Sie diese Maßnahme mehrfach, bis Sie das Unkraut endgültig los geworden sind.

Tipp 4: Fugenkratzer
Wollen Sie Ihren Rücken beim Jäten schonen, benutzen Sie einen langstieligen Fugenkratzer oder eine Fugenbürste. Am besten entscheiden Sie sich für ein Modell mit einem Teleskopstiel, den Sie individuell auf Ihre Körpergröße einstellen. Es kann eine Weile dauern, bis Sie die Prozedur des Unkrautentfernens mit diesem Gerät beherrschen, sie erfordert etwas Geschick und zusätzlich etwas Kraftanstrengung.

Keine Muskelkraft benötigen Sie bei der Verwendung eines elektrischen Fugenreinigers. Er ist mit einer rotierenden, vertikal aufgesetzten Drahtbürste ausgestattet, die nach und nach abnutzt. Sie holt Unkräuter mit flachen Wurzeln aus den Zwischenräumen heraus und fräst diejenigen mit langen Wurzeln an der Erdoberfläche ab.

Tipp 5: Unkrautbürste
Ähnliche Modelle, die mit einer größeren, horizontal ausgerichteten Bürste arbeiten, werden unter der Bezeichnung Unkrautbürste angeboten. Unkrautbürsten sind zur Beseitigung von Algen und Moosen auf den Gehwegplatten und auf anderen Oberflächen gedacht. Prüfen Sie, ob diese derartige Belastungen aushalten oder ob sie zerkratzen.

Tipp 6: Hochdruckreiniger
Auch mit dem Hochdruckreiniger können Sie Unkräuter von Gehwegen entfernen. Bedenken Sie, dass ein allzu harter Strahl gleichzeitig den Kies aus den Fugen spült. Schlimmstenfalls verrutschen die Gehwegplatten. Achten Sie außerdem darauf, dass das Material Ihrer Gehwegplatten für den scharfen Wasserstrahl geeignet ist.

Treffen Sie für Kinder und Haustiere vor dem Einsatz des Hochdruckreinigers Schutzmaßnahmen beziehungsweise nehmen Sie diese aus der Gefahrenzone, damit sie nicht verletzt werden. Richten Sie den Strahl so, dass der Sprühnebel nicht auf die Hauswand trifft, sonst müssen Sie diese anschließend reinigen.

Viele Gärtner empfinden das Nutzen eines Hochdruckreinigers als schnell, einfach und effektiv um Unkrautpflanzen aus den Ritzen in Fugen und zwischen Pflastersteinen herauszuspritzen. Ein großer Nachteil dieser Methode ist jedoch, dass durch den großen Druck mikrofeine Risse auf den Pflastersteinen entstehen können. Diese bilden später eine hervorragende Oberfläche auf der sich neue Unterkräuter viel besser einnisten können als vorher.

Tipp 7: Unkrautvlies
Damit Ihre Gehwege gar nicht erst verunkrauten, sollten Sie bei der Neuanlage vorbeugen. Haben Sie den Untergrund ausgehoben, geebnet und Kies aufgebracht, geht es ans Unkrautvlies verlegen welches wie eine Art Folie fungiert. Dies verhindert, dass Unkräuter im Boden aufkeimen und zwischen den Platten emporwachsen.

Tipp 8: Fugenbegrünung
Weiterhin lohnt sich das gezielte Begrünen von Pflasterfugen, denn wo bereits Zierpflanzen wachsen, ist kein Platz mehr für lästige Unkräuter. Lassen Sie zwischen den einzelnen Platten ausreichend Platz, füllen Sie ein geeignetes Substrat ein und wählen Sie trittsichere Arten. Diese richten sich wieder auf, falls Sie ihnen mal versehentlich auf den Kopf steigen.

Tipp 9: Pflasterfugenmörtel
Der sogenannte Pflasterfugenmörtel war in den letzten Jahren ein echter Dauerbrenner in jedem Baumarkt. Hierbei handelt es sich um einen speziellen Mörtel auf Harzbasis, der Löcher, Lücken und Höhenunterschiede zwischen Gehwegplatten und in Fugen verschließen und ausgleichen kann. Auf fest verschlossenen Fugen wächst so schnell kein Unkraut. Man hat ein paar Jahre Ruhe.

Allgemeine Tipps zum Entfernen

Flechten auf Ihren Gehwegen sind ein Symptom dafür, dass verschiedene Algen- und Pilzarten zusammen mit Bakterien in einer Lebensgemeinschaft auf engstem Raum zusammenleben. Entfernen Sie diese frühzeitig, damit Ihre Gehwegplatten keinen Schaden nehmen. Verwenden Sie auf kleinen Flächen die Drahtbürste, für größere Areale benutzen Sie die Unkrautbürste.

Bringen Sie anschließend ein biologisches Mittel auf, das die Ansammlung neuer Beläge verhindert.

Kann man Unkraut auf Gehwegen dauerhaft loswerden?

Letztendlich stellen sich auch viele die Frage, ob man Unkraut auf Gehwegen auch dauerhaft entfernen kann? Aus unserer Sicht ist eine dauerhafte Entfernung von Unkräutern nicht möglich. Punkt. Selbst Pflasterfugen sind im ersten, vielleicht auch zweiten Jahr sehr effektiv und nichts wächst nach. Irgendwann gewinnt Mutter Natur aber auch hier die Oberhand. Erdreste, Pollen, Blüten und was alles noch so durch Wind und Regen durch die Gegend getragen wird, sammelt sich zwangsläufig wieder in den Fugen. Kleinste Risse nehmen die Erde auf und bieten Lebensraum für neues Unkraut.

Alternative: Trittsichere Bodendecker zur Begrünung von Pflasterfugen

Damit Sie nicht stolpern, macht es Sinn, Ihre Pflasterfugen ausschließlich mit niedrigen Gewächsen zu begrünen. Verwenden Sie robuste Bodendecker, die Sie nach dem Standort auswählen. Befindet sich Ihr Gehweg in der Sonne, entscheiden Sie sich für:

  • Römische Kamille
  • kriechende Thymiansorten
  • Teppich-Golderdbeere

Im Schatten und Halbschatten gedeihen unter anderem das Sternmoos, Sauerklee sowie Fiederpolster. Obwohl Sie den Bodendeckern eine gelegentliche Pflege zukommen lassen müssen, ist diese weniger aufwändig als das Entfernen von Unkräutern.

Bis die Pflanzen dichte Polster gebildet haben, sollten Sie aufkeimende Beikräuter regelmäßig beseitigen. Anschließend reicht es aus, die Pflanzen bei Bedarf mit der Schere einzukürzen, damit sie nicht zu groß werden und von unten nicht verkahlen.

Bewässern Sie die Pflanzen, bis sie angewachsen sind. Auch während länger anhaltender Trockenperioden sollten Sie hin und wieder gießen. Düngen brauchen Sie die Bodendecker nicht, denn die benannten Pflanzen zeigen sich äußerst genügsam. Wenn verschiedene Arten dazu neigen, miteinander zu verwachsen, lichten Sie diese aus. Die herausgenommenen Teilstücke können Sie an anderen Stellen im Garten oder zur Begrünung von Pflasterfugen wieder in den Boden einsetzen.