Ideen zur Beetumrandung

Der Beetumrandung messen viele Hobbygärtner lediglich eine untergeordnete Rolle bei der Gartengestaltung bei. Doch wussten Sie, dass diese einen entscheidenden Einfluss auf die Gesamtwirkung Ihres Gartens besitzt?

Beeteinfassungen dienen der Gliederung der Fläche, sie geben Ihrem Garten eine Ordnung und sie erleichtern Ihnen die Pflege des Gartens, beispielsweise weil sie verhindern, dass die angrenzenden Rasenpflanzen in Nutzbeete hineinwachsen.

Klar gezogene Linien sehen in nahezu jedem Garten ansprechend und gepflegt aus. Grund genug sich damit zu beschäftigen eigene Bereiche des Gartens, Beete oder auch Wege geschickt abzutrennen und zu umranden .

In den folgenden Abschnitten erhalten Sie Ideen, Tipps und Anregungen mit welchen Möglichkeiten und Materialien sie Beetumrandungen einsetzen sowie die Gestaltung derselben übernehmen können.

Beetumrandung-Ideen aus natürlichen Materialien

In einem naturnahen Garten wirken Beetumrandungen aus Naturmaterialien besonders dekorativ. Warum künstliches verwenden, wenn es doch so viele sehenswerte Materialien aus der Natur gibt? Wir haben Ihnen hier einmal einige zusammengestellt, die als Beetabgrenzung natürlich nutzbar sind.

Eichenstämme
Unter anderem können Sie unbehandelte Eichenstämme als Beetkante verwenden. Sie verwittern sehr langsam, so dass sie erst nach mehreren Jahrzehnten ausgetauscht werden müssen. Unter ihrer Rinde sowie in den Ritzen der Baumstämme finden viele Nützlinge ein Zuhause.

Wenn Ihre Beetbepflanzung obendrein rund um das Jahr mit Nektar und Blütenpollen aufwartet, ist Ihr Garten ein Insektenparadies. Sie werden kaum die chemische Keule zum Einsatz bringen müssen, weil die Nützlinge unzählige Schädlinge vertilgen. Einen Beitrag zur Artenerhaltung leisten Sie ebenfalls.

Beetumrandungen aus Holz
Eine weitere Möglichkeit für Beeteinfassungen aus Holz sind aneinander ausgelegte Bretter, die vorwiegend eine optische Begrenzung darstellen. Sie vereinfachen Ihnen aber auch die Schädlingsbekämpfung, denn sie sind wahre Anziehungspunkte für lästige Schnecken, die Ihre Nutz- und Zierpflanzen gefährden. Wenn sich der Morgentau von Ihren Beeten verflüchtigt, ziehen sich die Schnecken in schattige und feuchte Gebiete zurück, in diesem Falle unter Ihre Beetumrandung. Sie brauchen diese dann nur noch anheben und die Tiere absammeln.

Muschelkalk
Gegen Schnecken können Sie alternativ eine dicke Schicht Muschelkalk als Beetkante streuen. Die Schnecken meiden diesen wegen seiner scharfen Kanten, die ihre Schleimhaut verletzen würden. Attraktiv sieht diese Beeteinfassung ohnehin aus.

Weidenruten
Um Haustiere vom Betreten Ihrer Beete abzuhalten, bewähren sich unter anderem Weidenruten, die Sie bogenförmig in die Erde stecken. Der Vorteil der letztgenannten Methode ist, dass Sie eine ungehinderte Sicht auf Ihr Beet behalten, während geflochtene Weidenzäune eher blickdicht sind. Sie werden in unterschiedlichen Höhen und Breiten im Handel angeboten. Mit etwas Geschick stellen Sie diese in Eigenregie her.

Feldsteine als Beetbegrenzer
Feldsteine eignen sich ebenfalls für den Einsatz im naturnahen Garten. Wenn Sie diese etwa bis zur Hälfte in den Boden versenken, wirken sie nicht so wuchtig, als wenn sie wie aufgereihte Perlen an der Beetkante liegen. Andererseits können Sie die Steine bei letzterer Variante schnell beiseite räumen, um die Beetkante vom Unkraut zu befreien. Zwischen den Fugen keimen nämlich gelegentlich Unkräuter auf und Gräser aus dem Rasen halten Sie mit einer Feldsteinumrandung nur bedingt davon ab, sich über Wurzelausläufer bis in die Beete auszubreiten.

Sandstein und Granit als Beet-Bordierung
Auch andere Gesteinsarten lassen sich zur Einfassung von Beeten einsetzen. Sandstein passt zum mediterranen Stil und Granit verleiht Ihrem Garten eine edle Note. Setzen Sie Granitsteine insbesondere dort als Kanten ein, wo die Hochwertigkeit Ihrer Bepflanzung unterstrichen werden soll, beispielsweise entlang der Rosenrabatte.

Bambus
Gefällig wirken im asiatischen Garten leichte Beeteinfassungen aus Bambus, die Sie als Steckzäune oder als aufgerollte Palisaden erwerben können. Sie sind vergleichsweise robust, weil sie Wind und Wetter trotzen. Von oben auf die Röhren treten sollten Sie trotzdem nicht.

Buchsbaum
Nicht vergessen werden dürfen an dieser Stelle lebende Beetumrandungen. Früher galt der Buchsbaum insbesondere im Kloster- und Bauerngarten als Ordnungshüter von riesigen Flächen. Er ließ sich rund um die Beete als Hecke anpflanzen und mehrmals jährlich in exakte Formen schneiden.

Allerdings plagen den Buchsbaum seit einigen Jahrzehnten gleich mehrere Krankheiten beziehungsweise Schädlinge wie das Triebsterben und der Befall mit dem Buchsbaumzünsler.
Beide führen zum Absterben der gesamten Bestände, so dass Sie lieber von Anfang an auf Ersatzpflanzen wie die Heckenmyrthe oder den Heckenilex zurückgreifen sollten.

Thymian
Auch andere Gewächse umrahmen Ihre Beete. Wie wäre es beispielsweise mit dem kriechenden Thymian, den Sie sogar kurzzeitig betreten können, ohne dass er Schaden nimmt? Er gedeiht am besten auf trockenen Böden bei einem sonnigen Stand. Wenn die Sonnenstrahlen seine Triebe erwärmen oder wenn Sie mit den Händen über ihn streichen, verströmt er einen aromatischen Duft und ist ebenfalls als Bodendecker geeignet.

Im Hochsommer blüht der kriechende Thymian je nach Sorte weiß oder lila. Bienen und Hummeln laben sich an seinen filigranen Blüten und zum Würzen können Sie das Kraut außerdem verwenden. Falls er sich zu breit macht, stechen Sie ihn ab und setzen die Teilstücke anderweitig ein.

Zwergglockenbur
Violett blühende Beetumrandungen verspricht auch der Zwergglockenbur, bei dem es sich um eine Steingartenstaude handelt. Anders als das Hornkraut treibt er keine Ausläufer, so dass Sie ihn in seinem Ausbreitungsdrang nicht zähmen müssen.

Stauden
Niedrige Stauden sind als Beetumrandung ebenfalls beliebt. Sie sind pflegeleicht und erfreuen das Auge. Bei Bedarf schneiden Sie sich ein paar Stiele für die Vase. Achten Sie bei der Auswahl auf Arten, die zu den klimatischen Bedingungen und den Bodenverhältnissen in Ihrem Garten passen.

Sollten starke Winde Ihre Zier- und Nutzpflanzen vom Gedeihen abhalten, fassen Sie die Beete auf der Wetterseite mit kletternden Gewächsen wie Prunkbohnen oder Edelwicken ein, denen Sie ein Rankgerüst zur Verfügung stellen. Aber bedenken Sie, dass es in Ihren Beeten nie ganz windstill werden sollte. Sonst vermehren sich die Schädlinge stärker.

Ideen für Beetumrandungen aus künstlichen Materialien

Einmal gesetzt, brauchen Sie den meisten künstlich hergestellten Beetumrandungen keine Pflege angedeihen lassen. Eine günstige Variante sind Kanten aus Kunststoff, meist in Grün oder Braun, die sich unauffällig in den Garten einfügen sollen. Allerdings sehen sie nicht sonderlich attraktiv aus und sie sind auch nicht besonders langlebig.

Bereits nach wenigen Jahren härtet das Material aus und wird brüchig, so dass Sie es ersetzen müssen. Um das Einwachsen Ihres Rasens in die Beete zuverlässig zu verhindern, verwenden Sie Rasenkanten aus Metall. Diese Profile können mit Mähkante oder ohne ausgestattet sein. Benötigen Sie mehrere, lassen sie sich zusammenpoppen. Dadurch enstehen so gut wie keine Fugen.

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  • 𝐈𝐃𝐄𝐀𝐋𝐄𝐑 𝐒𝐂𝐇𝐔𝐓𝐙: Es hilft dabei Pflanzen vor Schäden zu schützen und Wurzeln aus Ihrem Beet fernzuhalten. Durch diese Schutzbarriere für Ihre Blumen und Pflanzen wird das Eindringen von Gras verhindert, somit bleibt Ihnen ein großer Teil der Gartenarbeit erspart und Sie können bei schönem Wetter perfekt in Ihrem Garten entspannen. Da Kunststoffkanten flexibler als Beeteinfassungen aus Metall und Stein sind, eignet sich dieses Material für jeden Garten und jede Abgrenzung.
  • 𝐅𝐎𝐑𝐌𝐁𝐀𝐑 𝐔𝐍𝐃 𝐒𝐈𝐂𝐇𝐄𝐑: Wie gemacht für kurvige Abgrenzungen, ganz individuell und schnell in die Form gebracht. Für besonders spitze Winkel können Sie unsere Rasenkante einfach mit einem Föhn erwärmen, dadurch ist das Material deutlich besser formbar. Die Mähkante ist im vergleich zu Metallkanten kaum scharf oder hart, was Sie und Ihre spielenden Kinder vor Verletzungen schützt. Sie können mit der Kunststoffoberkante in Kontakt kommen, ohne sich dabei zu schneiden.

Edelstahl
Bestehen die Elemente aus Aluminium oder Edelstahl, rosten sie nicht. Sie brauchen die Rasenkanten nur Ihrer Beetform anpassen und versenken sie hochkant so tief im Boden, dass sie zwei bis drei Zentimeter über der Erdoberfläche abschließen. Dadurch verhindern Sie, dass die Beetumrandungen überwachsen werden.

Cortenstahl
Auf außergewöhnliche Art fassen Sie Ihre Beete mit Cortenstahl ein. Die Rostoptik des Materials verleiht Ihrem Garten einen besonderen Look, der sich in romantische Gärten ebenso einfügt wie in modern gestaltete.
Ziegel und Klinker als Beetgrenze

Hochkant, flach oder schräg verlegte Ziegel und Klinker sind traditionelle Beetumrandungen. Damit sie nicht in der Erde absacken, müssen Sie diese richtig setzen. Schütten Sie ein Kiesbett, das Sie fest anstampfen. Es dient als Drainage, aus der das Wasser abläuft und gleicht Unebenheiten aus.

Beton
Zügig gelingt das Anlegen einer Beetumrandung mit Massivteilen aus Beton. Dieses Material kam bereits in den 1970-er Jahren häufig im Garten zum Einsatz und erlebt zur Zeit ein Comeback. Die neuen Betonkanten werden in verschiedenen Farben angeboten. So wirken sie weniger langweilig und können auf den Ton Ihrer Einfahrt oder auf die Pflasterung der Wege abgestimmt werden.

Wenn Sie keine Baumaschinen zur Verfügung haben und sich körperlich nicht überanstrengen wollen, wählen Sie die Kanten lieber im etwas kleineren Format.

Beeteinfassungen optisch mit Licht aufwerten

Sie sind gut beraten, wenn Sie Ihre Beeteinfassung mit Licht ausstatten. Dadurch verringern Sie nicht nur das Unfallrisiko im Garten, weil Sie Stolperfallen schneller erkennen sondern schaffen auch eine schöne Atmosphäre durch indirektes Licht.
Üblich sind LED-Elemente. Gegenüber anderen Leuchten sparen sie Energie.




Entweder sind die Lampen in niedrige Elemente bereits integriert oder sie stehen als Poller zur Verfügung. Modelle mit einem Lichtsensor schalten sich nur kurzzeitig an, wenn sie eine Bewegung erkennen. Sie brauchen also nicht daran denken, diese wieder auszuschalten.

Tipp: Bei Lichtelementen ist es wichtig, dass sie nicht direkt im Blickwinkel stehen, sondern die Möglichkeit haben indirekt zu strahlen. Man positioniert also die Lichtquellen hinter der Beetkante. Entweder mit Außenstripes oder einzelnen Leuchten.

So kann man eine richtig coole Beetumrandung erstellen, die ein optischer Blickfang in jedem Garten darstellt.

Mini-Gabionen
Gabionen sind seit einigen Jahren bereits sehr beliebte Elemente für den Sichtschutz, eignen sich allersgins aufgrund ihres flexiblen Aufbaus auch als Beetkanten. Ob 30-50cm hoch oder auch entsprechend niedriger, Mini-Gabionen sind eine Miniaturausgabe von Gabionenwänden, welche mit Drahtgeflecht gefüllte Elemente dezent oder auffällig ein Beet abgrenzen können.

Terracotta Beetkanten
Auch die beliebte Terracotta-Optik kann als Beeteinfassung genutzt werden. Als flexible Steckverbindung oder Einzelelemente sind sie in verschiedenen Höhen (auch als Palisade) und Formaten verfügbar. Sie sind einfach auch in Kurven verlegbar und versprühen einen mediterranen Charme.

Interessante Selbstbau-Varianten für Beetkanten

DIY ist ein Thema im Garten, das auch für die Anlage von Beetumrandungen zutreffen kann. Wünschen Sie sich Beeteinfassungen, die sich von denen Ihrer Gartennachbarn deutlich unterscheiden, dann lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf. Bedenken Sie, dass Ihre Beetkanten nützlich sein und optisch etwas hermachen sollen.

Glasscherben wären eine attraktive Variante. Jedoch birgt zerbrochenes Glas die Gefahr, dass Sie, Kinder oder Haustiere sich an ihnen schneiden und dass sie einen Brand verursachen können, wenn die Sonne auf sie trifft.
Möglicherweise fallen Ihnen für die Gestaltung Ihrer Beetumrandung Utensilien aus dem Haushalt ein, die Sie nicht mehr benötigen. Wir haben hier ein paar DIY-Ideen zusammengetragen:

Weinflaschen
Weinflaschen, die Sie über Kopf mit dem Hals in der Erde versenken, geben eine farbige Beetumrandung ab, die nicht jeder besitzt.
Nach jeder Gartenparty können Sie dem Altglas eine nützliche Aufgabe zukommen lassen und ersparen sich den Weg bis zum nächsten Glascontainer.

Topfdeckel
Auch Topfdeckel, die Sie wie Dachziegel überlappen lassen, geben eine außergewöhnliche Beeteinfassung ab. Sie passt besonders gut zum Landhausstil und kann mit weiteren Dekorationsmaterialien im Shabby Chic ergänzt werden. Einen ähnlichen Effekt erzielen Sie mit ausrangierten Esstellern, die Sie hochkant in die Erde stecken. So kommen auch unvollständige Service noch einmal zur Geltung.

Baumstämme
Obstbäume wurden gefällt und Sie besitzen keinen Kamin, in dem Sie die Baumstämme verbrennen könnten? Dann legen Sie diese als Abgrenzung an den Beetrand. Befinden sich Ihre Beete in der Sonne, bohren Sie an den Schnittstellen der Stämme Löcher mit unterschiedlichen Durchmessern hinein. Einfacher lässt sich kein Insektenhotel anfertigen.

Blumentöpfe zu Beetgrenze zusammensetzen
Nicht benötigte Blumentöpfe aus Ton stellen Sie nebeneinander an Ihrem Beet entlang auf. Wenn Sie diese zuvor mit Stroh füllen, kommen sie gleichzeitig einigen Kleintieren als Wohnung zunutze, die durch das Loch im Topfboden hineinschlüpfen.

Mosaikstein-Mauer
Falls Sie über handwerkliches Geschick verfügen, versuchen Sie sich doch einmal in einer niedrigen Mosaikstein-Mauer. Ganz nach dem Vorbild von Friedensreich Hundertwasser können Sie ihr eine geschwungene Form geben und mit den Farben Muster entstehen lassen.

Wichtig ist, dass der Untergrund glatt und sauber ist. Handelt es sich um einen Baumstamm, entfernen Sie die Rinde, lassen ihn gut abtrocknen und behandeln Sie ihn mit Tiefengrund. Dann legen Sie gekaufte oder aus altem Geschirr selbst hergestellte Mosaiksteine auf, kleben sie fest und verfugen das Ganze, wenn es getrocknet ist.

Betonteile
Wollen Sie Betonteile für Ihre Beetumrandung selbst gießen, benötigen Sie eine Schalung, die einem hohen Druck standhalten muss. Verwenden Sie solche Materialien, die kein Wasser aufsaugen. Damit Sie die Schalung nach dem Trocknen vom Betonteil trennen können, müssen Sie diese zuvor mit einem Trennmittel einstreichen, zum Beispiel mit Öl.