Beliebte Zimmerpflanzen – Die besten 27 Pflanzen für Drinnen

Terrasse, Balkon und auch viele Zimmer in Wohnung und Haus können nach eigenen Bedürfnissen und Standortanforderungen mit Zimmerpflanzen bestückt werden. Beliebte Zimmerpflanzen sind dabei meist schön blühend, pflegeleicht und ganzjährig grün. Die Auswahl ist riesengroß, doch es haben sich einige Pflanzen für den Innenbereich herauskristallisiert, die besonders berühmt und sogar für Haushalte mit Kindern gut geeignet sind. Diese möchten wir in diesem Beitrag vorstellen.

„Shinrin Yoku“, auf Deutsch „Waldbaden“, heißt eine japanische Therapieform, die der Stressbewältigung dient. Wissenschaftliche Studien bestätigen, dass die Atmosphäre eines Waldes über entspannende und blutdrucksenkende Eigenschaften verfügt. Was Bäume im Großen leisten, bringen Zimmerpflanzen in abgeschwächter Form zustande.


Neben ihrem beruhigenden Charakter tragen Topfgewächse zu einem gesunden Wohnklima bei. Sie absorbieren Kohlendioxid aus verbrauchter Luft und geben Sauerstoff an die Umgebung ab. Dabei agieren sie wie Luftreiniger, die Schadstoffe aus der Raumluft filtern. Der dekorative Effekt von Zimmerpflanzen wird jedoch gemeinhin am meisten geschätzt. Ob blühend oder mit schmückendem Blattwerk versehen, die botanische Vielfalt unterschiedlicher Formen, Farben und Wuchstypen gestatten Ihnen eine Vielfalt an Gestaltungsmöglichkeiten.

Angesagte und sehr beliebte Pflanzen für Wohnung und Balkon

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Alpenveilchen (Cyclamen persicum)

  • Familie: Primelgewächse
  • Gruppe: Knollenpflanze
  • Herkunft: Mittelmeerraum
  • Wuchshöhe: 30 cm
  • Wasserbedarf: während der Blüte reichlich

Als Klassiker schlechthin gelten Zimmer-Alpenveilchen, die sich während der kalten Monate mit weißen, roten oder rosafarbenen Blüten schmücken. Im Herbst, wenn sich die Natur draußen in ihre wohlverdiente Ruhephase begibt, starten die mehrjährigen Gewächse durch. Ein heller Platz ohne direkte Sonnenbestrahlung kommt ihren Ansprüchen am nächsten. Beheizte Zimmer mit Temperaturen über 16° C mögen Zimmer-Alpenveilchen nicht. Vielmehr sagt ihnen ein kühler Standort im Treppenhaus oder auf der Terrasse (Kälteverträglichkeit bis -4° C) zu. Für Kinder sind Alpenveilchen absolut ungeeignet, denn alle Teile der Pflanze enthalten giftige Saponine.

Birkenfeige (Ficus benjamina)

  • Familie: Maulbeergewächse
  • Gruppe: immergrüner Kleinbaum
  • Herkunft: Indien, Bali, Java
  • Wuchshöhe: bis 3 m
  • Wasserbedarf: mittel

Je buntblättriger die Art, umso mehr Sonnenstrahlen billigt das schwach glänzende, weitverzweigte Laub. Sattgrüne Birkenfeigen begrüßen hingegen durchgängig lichten Schatten. Auf einen Standortwechsel reagieren die Gewächse höchst empfindlich. Größere Exemplare wirken und entfalten sich optimal in Solitärstellung. Ein farblich ansprechender Übertopf unterstreicht den Gesamteindruck. Anders als beim nahe verwandten Gummibaum bleiben beim Benjamini die Blätter klein. Verkaufsstatistiken der letzten Jahre besagen, dass die Birkenfeige in Österreich die Favoritenrolle aller Pflanzen zur Innenraumbegrünung einnimmt.

Bogenhanf (Sansevieria)

  • Familie: Spargelgewächse
  • Gruppe: Sukkulent
  • Herkunft: Nigeria, Westafrika
  • Wuchshöhe: bis 1 m
  • Wasserbedarf: mäßig

Die lederigen Blattspreiten der Sansevieria erlebten in den letzten Jahren eine Renaissance. Früher als Wirtshauspflanze deklariert, später fast in Vergessenheit geraten, macht der Bogenhanf heute als exzellenter Luftverbesserer in Räumen Furore. Die althergebrachte Art mit gelbem Rand tritt dabei eher in den Hintergrund.

Dafür stößt nun Sansevieria cylindrica mit rundem Laub auf verstärktes Interesse. Nach oben strebende Blätter harmonieren mit modernem Design und klarer Linienführung. Wenn Sie sich bei der Wahl des Pflanzentopfes bezüglich Material und Farbe an der Einrichtung des Raumes orientieren, setzt sich das wärmeliebende Gewächs vortrefflich in Szene. Weitere Vorzüge der Pflanze: robust, pflegeleicht und schattenverträglich.

Drachenbaum (Dracaena)

  • Familie: Spargelgewächse
  • Gruppe: baumförmige Lebensform
  • Herkunft: Afrika und angrenzende Inseln wie Kanaren
  • Wuchshöhe: bis 1,50 m
  • Wasserbedarf: mittel

Sieht aus wie eine Palme, ist aber keine. Dennoch entpuppt sich der Drachenbaum als wahrer Hingucker, insbesondere Arten mit zwei- oder dreifarbig gestreiftem Laub. Im Laufe der Zeit gewinnt die Blattschopfpflanze an Reiz. Der Stamm wird knorrig und bringt gegebenenfalls Verzweigungen hervor.

Drachenbäume sind genügsam was den Lichteinfall und Düngergaben betrifft. Der sogenannte „Lucky Bamboo“, den der Handel sogar in gedrehter und geflochtener Ausführung anbietet, zählt ebenfalls zur Gattung der Drachenbäume. Für diese Gewächse kommt alternativ die repräsentative Haltung in einer, eventuell mit Steinen gefüllten, Glasvase infrage.

Efeu (Hedera)

  • Familie: Araliengewächse
  • Gruppe: Kletterstrauch
  • Herkunft: Europa, Nordafrika
  • Wuchshöhe: bis 3 m
  • Wasserbedarf: mäßig

Die Formulierung Alleskönner für den Efeu trifft den Nagel auf den Kopf. Keine andere Zimmerpflanze lässt sich so vielseitig nutzen wie das rankende Gewächs mit herz- oder rautenförmigen Blättern. Efeu erklimmt Stäbe und Spaliere, lässt in erhöhter Position lange Sprossen nach unten baumeln oder fügt sich wunderbar in Gruppenpflanzungen ein.

Wie etwa als Unterpflanzung für Gewächse mit kahlem Stamm. Zahlreiche Arten mit unterschiedlichen Farbschattierungen sorgen für Abwechslung. Hell und absonnig sollte der Standort für Zimmer-Efeu sein. Falls die Triebe nach geraumer Zeit den vorgesehenen Rahmen sprengen, dürfen Sie bedenkenlos zur Schere greifen.

Elefantenfuß (Beaucarnea recurvata)

  • Familie: Spargelgewächse
  • Gruppe: sukkulenter Baum
  • Herkunft: Mexiko
  • Wuchshöhe: 1,50 m
  • Wasserbedarf: gering

Flexibilität ist eine seiner Stärken, denn der Elefantenfuß fügt sich schnell in ein mehr oder weniger helles Umfeld ein. Wegen der flachen Wurzeln reichen für seine Kultivierung Töpfe mit limitiertem Tiefgang aus. Grundsätzlich sollte das Pflanzengefäß breiter sein als hoch.

Eine Keramik-Schale gewährt dem Gewächs die nötige Standfestigkeit und passt optisch abgestimmt zu der verdickten Basis. Elefantenfüße wachsen relativ langsam. Doch mit den Jahren erreichen ihre Stämme durchaus beträchtlichen Umfang.

Fensterblatt (Monstera)

  • Familie: Aronstabgewächse
  • Gruppe: Kletterpflanze
  • Herkunft: Mittel- und Südamerika
  • Wuchshöhe: bis 3 m
  • Wasserbedarf: mäßig

Große Blätter mit Einbuchtungen sind das Markenzeichen von Monstera. Erst seit kurzem entspricht das Fensterblatt wieder dem aktuellen Trend. Die langen, fleischigen Triebe benötigen Halt in der Form von Stützen oder Rankhilfen. Ein dicker Moosstab sieht naturnah aus und dient ferner der Verankerung von Luftwurzeln. Das schnell wachsende Fensterblatt benötigt ausreichend Platz, damit es sich nach Herzenslust ausbreiten kann. Ältere Exemplare bringen Blütenkolben hervor, aus denen violette Beeren reifen.

Flammendes Käthchen (Kalanchoe blossfeldiana)

  • Familie: Dickblattgewächse
  • Gruppe: Sukkulent
  • Herkunft: Madagaskar
  • Wuchshöhe: 30 cm
  • Wasserbedarf: gering

Mit etwas Phantasie erinnern die roten Blüten tatsächlich an loderndes Feuer. Andere Vertreter dieser Pflanzenart brillieren in Gelb oder Orange. Für Mädchen mit Hang zu Romantik gibt es sogar eine Variante in Zartrosa. Die Leuchtkraft der Blüten kommt in einem einfarbigen Topf am besten zur Geltung. Verblühtes entfernen regt die Bildung neuer Blüten an. Wird die Pflanze unförmig, hilft ein kräftiger Rückschnitt. Das Laub treibt danach erneut aus.

Glücksfeder (Zamioculcas zamiifolia)

  • Familie: Aronstabgewächse
  • Gruppe: krautige Pflanze
  • Herkunft: Ostafrika
  • Wuchshöhe: 1,50 m
  • Wasserbedarf: mäßig

Noch nicht allzu lang bei uns bekannt, eroberte sich die Glücksfeder zügig einen Stammplatz unter den beliebtesten Zimmerpflanzen. Kein Wunder, denn sie verbindet Attraktivität mit einem bescheidenen Wesen. Erkennbar ist das Gewächs an nahezu aufrecht wachsenden Blattstielen mit paarweise angeordneten, dunkelgrün glänzenden Fiedern. Die Glücksfeder verschönert Eingangsbereiche, Büros, Wohnräume und viele andere Areale.

Grünlilie (Chlorophytum comosum)

  • Familie: Spargelgewächse
  • Gruppe: krautige Pflanze
  • Herkunft: Afrika
  • Wuchshöhe: 40 cm
  • Wassserbedarf: normal

Nicht wenige, bei denen die Leidenschaft für Zimmerpflanzen mit der Grünlinie begann. Die typische Anfängerpflanze bereitet fast keine Probleme. Lange, schmale Blätter und mit Kindeln versehene Blütenstiele entfalten sich hängend, deshalb hinterlässt die Grünlilie in einer Ampel einen eleganten Eindruck. Wird sie zu üppig, dann ziehen Sie einfach ein frisches Gewächs heran. In feuchte Erde gesteckte Tochterpflanzen bilden in kurzer Zeit Wurzeln.

Pfennigbaum / Geldbaum (Crassula ovata)

  • Familie: Dickblattgewächse
  • Gruppe: sukkulenter Strauch
  • Herkunft: Südafrika
  • Wuchshöhe: bis 1 m
  • Wasserbedarf: gering

Als Retro-Pflanze steht der Pfennigbaum heute wieder hoch im Kurz. Dicke, fleischige Blätter auf verholzenden Ästen verleihen der Pflanze ihren ganz speziellen Charme. Weiße Blüten betagter Gewächse wirken dezent. Die hohe Schnittverträglichkeit gestattet eine Reihe von Formgebungen der Silhouette, wie kugelig, halbrund oder oval. Bizarr wirkt Crassula, wenn die Sukkulente wie ein Affenbrotbaum zurechtgestutzt wird. Zwei oder drei kahle Äste ragen aus dem Stamm und tragen grüne Kronen. Die Erziehung gleicht in etwa der eines Bonsai. Den Pfennigbaum mit einem einzelnen Blatt vermehren erweist sich als interessantes Pflanzenprojekt für Jungen und Mädchen.

Phalaenopsis-Orchidee

  • Familie: Orchideen
  • Gruppe: Aufsitzerpflanze
  • Herkunft: Philippinen, indonesische Inseln
  • Wuchshöhe: bis 60 cm
  • Wasserbedarf: reichlich aber niemals Staunässe

Auf Bäumen des Regenwaldes befinden sich die Naturstandorte der Phalaenopsis-Orchideen. Weil ihre Wurzeln die Freiheit lieben, fühlen sie sich in Blumenerde eingepresst nicht wohl. Viel besser eignen sich locker aufgeschichtete Rindenstücke als Unterlage. Die Bandbreite an Farbschattierungen der imposanten Blüten reicht schier ins Unermessliche.

Insofern erfährt das tropische Gewächs generell viel Aufmerksamkeit. Die Diva unter den Schmuckgewächsen verlangt allerdings gebührende Pflege. In der Schweiz erzielen Orchideen derzeit von allen Zimmerpflanzen die höchsten Vertriebszahlen.

Schusterpalme (Aspidistra elatior)

  • Familie: Spargelgewächse
  • Gruppe: krautige Pflanze
  • Herkunft: Ostasien
  • Wuchshöhe: 50 – 70 cm
  • Wasserbedarf: moderat

Die deutsche Namensgebung betont die unverwüstliche Beschaffenheit dieser Spezies. Selbst bei geringer Lichtausbeute gedeiht die Schusterpalme prächtig. Nur die weiß-grüne Sorte beansprucht uneingeschränkte Helligkeit, sonst gehen die streifenartigen Zeichnungen verloren. Auf einer Säule oder im Einsatz eines hohen, rechteckigen Rattan-Pflanzkübels verbreitet das leicht geneigte Laub ein dschungelartiges Ambiente. Lanzettliche, kräftig grün glänzende Blätter sitzen auf einem etwa 15 cm langen Stiel. Zugluft wird toleriert, weshalb sich die Gewächse auch in Korridoren und Durchgangszimmern bewähren.

Strahlenaralie (Schefflera)

  • Familie: Araliengewächse
  • Gruppe: verholzende Pflanze
  • Herkunft: Taiwan
  • Wuchshöhe: 2 m und mehr
  • Wasserbedarf: normal

Mit einem Maximum an Ästhetik wartet die Strahlenaralie mit fingerförmigen Blättern auf. Zur Auswahl stehen grüne und panaschierte Arten. Die Großblättrige Schefflera wächst binnen weniger Jahre zu einer eindrucksvollen Erscheinung heran. Bremst die Zimmerdecke die Ausbreitung nach oben, helfen nur noch kupierende Maßnahmen.

Auf Hochstamm gezogen findet die Kleinblättrige Strahlenaralie Verwendung. Schefflera sollten Sie einen hellen bis halbschattigen Platz ohne direkte Sonne zur Verfügung stellen. Temperaturen über 25° C und unter 15° C bereiten ihr Schwierigkeiten.

Weihnachtsstern (Euphorbia pulcherrima)

  • Familie: Wolfsmilchgewächse
  • Gruppe: krautiger Strauch
  • Herkunft: Mexiko
  • Wuchshöhe: 60-80 cm
  • Wasserbedarf: mäßig

Der Weihnachtsstern belegt in Deutschland auf der Liste der populärsten Zimmerpflanzen den ersten Platz. Kein anderes Gewächs wird so oft verkauft wie der Kleinstrauch mit den auffälligen, in Sternform drapierten Hochblättern. Die eigentliche Blüte befindet sich unscheinbar in der Mitte.

Die Saison des Weihnachtssterns beginnt, wenn sich die freie Natur eine Winterpause gönnt. In vielen Haushalten gehört ein Weihnachtsstern zur alljährlichen Adventsdekoration. Arrangements der Pflanze mit Tannenzapfen, Schleifen, Kugeln oder Kerzen steigern die Vorfreude auf die Festtage. Üblicherweise sind die Hochblätter karminrot. Aber vielleicht sagen Ihnen weiße, apricot- oder rosafarbene Exemplare mehr zu.

Yuccapalme / Palmlilie (Yucca elephantipes)

  • Familie: Spargelgewächse
  • Gruppe: verholzende Pflanzen
  • Herkunft: Mittelamerika
  • Wuchshöhe: bis 2,50 m
  • Wasserbedarf: gering

Ähnlich wie echte Palmen sind Palmlilien mit grünen Schöpfen bestückt. Doch anders als Palmen, die einen unverzweigten Stamm entwickeln, bildet Yucca Seitentriebe. Es sprießen Büschel mit etwa 5 cm breiten, schwertförmigen Blättern. Die Schuppen des Stamms resultieren aus Resten bereits abgefallenen Laubs.

Blattspitzen sollten nirgendwo anstoßen, denn dadurch werden sie braun und unansehnlich. Yuccapalmen verbreiten südländisches Flair. Während des Sommers dürfen sie nach draußen und laden auf Balkon oder Terrasse zum gemütlichen Verweilen ein.

Die beleibtesten Zimmerpflanzen in Österreich

Auch wenn es Überschneidungen gibt, so haben Österreicher doch einen gewissen eigenen Geschmack wenn es um Pflanzen für Drinnen geht. Der Beliebtheitschart sieht hier folgendermaßen aus:

1. Platz: Ficus Benjamin
2. Platz: Drachenbaum
3. Platz: Yucca Palme
4. Platz: Strahlenaralie
5. Platz: Bergpalme

Beliebte Pflanzen für Innen in der Schweiz

Die Eidgenossen aus der Schweiz halten sich laut aktuellen Verkaufsstatistiken der größten Gartenmärkte durchaus andere Zimmerpflanzen als die Deutschen oder Österreicher. Hier sind folgende Pflanzen sehr beliebt:

1. Platz: Orchidee
2. Platz: Weihnachtsstern
3. Platz: Kalanchoe
4. Platz: Begonie
5. Platz: Ficus Benjamin

Bei Kindern beliebte, ungiftige Zimmerpflanzen

Vor allem Familien mit Kindern werden es sich genau überlegen müssen, ob die Wunschpflanze wirklich so ideal als Zimmerpflanze taugt. Wer Babys und Kleinkinder im Haus hat, muss nicht nur in puncto Pflanzen darauf achten, dass Gefahrenstellen möglichst vermieden werden.

Als wichtigster Faktor gilt bei der Zimmerpflanzenauswahl, dass das jeweilige Gewächs gänzlich ungiftig ist. Selbst wenn ein krabbelndes Kind einmal ein Blatt in den Mund nehmen sollt, darf nichts passieren. Vorsicht ist ebenfalls geboten, wenn im Gartencenter oder im Baumarkt gekauft wurde, denn diese Pflanzen sind häufig stark gedüngt um im Verkaufsstand möglichst gut auszusehen. Rückstände vom Dünger können sich allerdings immernoch im Substrat oder auch auf Blättern befinden. Daher lohnt sich Umtopfen und / oder das Abreiben der Blätter mit warmen Wasser.

Wer das Kinderzimmer mit ein wenig Grün verschönern möchte oder die Kids einfach den Wunsch haben eine eigene Zimmerpflanze zu haben, sollte es an eine gezielte Auswahl gehen. Pflanzen für Kinder bieten tolle Möglichkeiten Verantwortung sowie Begeisterung für die Natur zu entwickeln.

Beliebt bei Kindern sind vor allem folgende Zimmerpflanzen:

Kinderzimmerpflanze 1: Die Grünlilie

Sie ist eine tolle Anfängerpflanze, vollkommen ungiftig, pflegeleicht und anspruchslos. Auch wenn die Kinder sie einmal eine Zeit lang vergessen sollten, so nimmt sie es nicht übel. Sie wächst üppig, begrünt schnell und bringt schnell Leben in jedes Kinderzimmer.

Kinderzimmerpflanze 2: Fuchsie

Blütenpracht für Kinderzimmer gesucht?Dann sie naheu alle Gattungen der Fuchsie bestens geeignet. Diese Staude mag es hell bei bis zu 24 Grad Celsius und ist komplett ungiftig, was sie zu einer optimalen und äußerst beliebten Zimmerpflanzenart macht. Bei konstant feuchtem Substrat bilden sich prachtvoll Blüten aus, welche bei Kindern Staunen hervorrufen können.

Kinderzimmerpflanze 3: Venusfliegenfalle

Immer wieder faszinierend und vor allem für Kinder sehr spannend, ist die Venusfliegenfalle, eine fleischfressende Zimmerpflanze, welche sich mit den Fangarmen selber Fliegen fängt und diese verdaut. Für Kinder ist sie komplett ungefährlich sowie nicht giftig, ermöglicht aber spielerisch den richtigen Umgang mit Pflanzen. Auch sie muss ständig feucht gehalten werden und benötigt einen sehr sonnigen Standort.

Kinderzimmerpflanze 4: Korbmarante

Selbst an schattigen Ecken eiens Zimmers findet die Korbmarante einen Platz zum Kultivieren, denn sie mag es nicht sonnig. Sie bekommt ein gemustertes Laub und ist äußerst pflegeleicht und für Kinder somit simpel zu kultivieren. Regelmäßig gießen genügt dieser ungiftigen Pflanzengattung.